Dixis Seite
ich bin der Dirk, aber es nennen mich eigentlich alle Dixi !!!
Jahrgang 63, wie Michael Jordan, Robby Naish, Luca Cadalora oder Brad Pitt ,
noch Fragen????? ?
Es ist und bleibt DER JAHRGANG seiner Zeit!!!!!!!!!!
Meine Zweirad-Vita begann im Jahre `79 mit einer Garelli,
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gefolgt von einer knuffigen Suzuki RV50, bevor ich dann mal was „Richtiges“ angeschafft habe.
Eine Kreidler Florett RMC.
Mit dem 18’ten Wiegenfest sollte natürlich was Größeres mit einem schwarz-weißen Nummernschild her. Der Respekt vor hohen Hubraum- und PS-Zahlen war groß und aller Anfang klein. Nach diversen Ferienjobs nannte ich ab Sommer `81 eine XT 250 mein Eigen, welche mich direkt vom heimatlichen Mainz über die Cote Azur bis zur Costa del sol nach Villajoyosa und zurück trug, ohne auch nur einmal zu hüsteln.
Anno domini 1983 war es dann soweit……
Der Nachbarskumpel fuhr da so’n Moped, wowww, die sah vielleicht cool aus und dieser röhrende Sound…….. aha Kawasaki Z 900 heißt das Ding, ……… will ich auch haben!!!!!!
Oohh, soviel kosten die…….hmm,…………………da gibt’s ja noch die 650 er, die sind nicht ganz so teuer und hey, die sieht doch auch nicht schlecht aus , ein bischen kompakter und bulliger…….und ab da wars um mich geschehen……………………..
Für wenig Geld und mit wenig Ahnung eine 65oer B2 Bj. 79 gekauft, mit Beulen im Tank, der Lenker etwas verzogen, Schrammen am Krümmer und Auspuff, man war ich doof und jung damals, aber ich wollte sie haben, jetzt und sofort, basta!!!!
Danach begann das Verlieben, Verschönern, Verbasteln, Verfluchen, Verdammen, „Vremdgehen“, Versöhnen, Verhätscheln mit dem Ding,…………..
übrigens sie
heißt Lucy
bis heute…
Zwischenzeitlich hatten wir eine Trennung auf Zeit und ich versuchte mal was anderes.
1990 legte ich mir einen Sporttourer zu, der mich zügig, ohne Probleme und mit Sozia zu den Urlaubszielen meiner Wahl bringen sollte, was er dann auch treu und verlässlich machte bis zum Jahre `98, bevor die Familienplanung ein Motorrad zeitlich und praktisch überflüssig machte.
Es dauerte aber keine zwei Jahre und der Zweiradvirus brach wieder aus und so wurde Lucy wieder reanimiert. Wir fuhren durch die Jahre so vor uns hin, mal mehr und eher immer weniger, bis ich im Sommer 2009 unsanft von einem vorfahrtsignorierenden Vierrädler unsanft abgestiegen worden bin. Sch……….!!!!!!
Um es kurz zu machen, der Wiederaufbau läuft…. ,die Sammel- und Kreativphase dauert an,….. fahren kann ich trotzdem, weil ich die Jungs hier kennengelernt habe.
Wieso????
Tja, der Uli, der hat ein neues Projekt,………..und ich eine zweite 650er , yuchuuu!!
Und was für eine, aber das Bild kennt ihr ja schon….
Winter 2010/2011
Dieser
Winter
war geprägt von langen Stunden in einer kalten Garage für ein
kleines optisches Update an der einen und noch anhaltendem
Herumschrauben an der anderen“ Z“.
Es gab einen einen neuen Tank, neue Lackierung,
Motorschutzbügel, Tomaselli-Lenker,
Lampenhalter, verchromte Gabelbrücke, verchromter Seitenständer,
Ochsenaugen, Soziusbügel hinten, Kleine Blinker hinten,
sowie eine neue Sitzbank und eine Gabelblende.
Voila
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März 2013
Nach der Motorrevision mit Erneuerung aller Steuerketten-Elemente
und einem neuen Zylinderkopf im Winter 11/12 sind auch die optischen Updates wie folgt weitergegangen:
Klassischer Tommaselli-Lenker, Griffe, kleine Blinker, SR-Frontfender, US-Heckfender, klassische B2-Bremsscheiben, weiße Guiliari-Sitzbank, schwarzes Rücklicht, VA-Kettenschutz, PSS-Bugspoiler, sowie ein Puig-Windschild zählen zu den Änderungen.
Aber auch meine andere Lady wurde etwas geliftet:
Nach den Beseitigungen vergangener Malheure gab es auch noch folgendes:
Fehling-M-Lenker, schwarze Yoshimura 4-in-1, Raask-Fußrasten, Frontgabel mit schwarzen Tauchrohren und Faltenbälgen, Stahlflexleitungen, z650SR-Frontfender, Kurzer US-Heckfender, Soziushaltebügel, BT45 vo +hi,
Tank ausgebeult, versiegelt und lackiert (Z-Lack), Kontaktlose Zündung(www.fourever-classic-parts.com) sowie unzählige Nerven später können sich beide sehen lassen, wie ich finde.
Da ich
aber noch immer von einer z650 mit Vollverkleidung träume,
bleibt mir weiterhin ein ...
Juni 2014
Unverhofft kommt oft!
Nachdem im Oktober 2013 ein neues Kapitel der wohl unendlichen Geschichte
„Als ein Pleuel das Licht der Welt erblickte“
geschrieben wurde, habe ich mich kurzerhand von der blauen z650 getrennt
und sie dem freien Ersatzteilteilmarkt zur Verfügung gestellt.
Da man auf einem Bein bekanntlich schlecht steht und die rote „Lucy“ sich schrecklich einsam fühlte über den langen, kalten Winter,
hat sie nun Gesellschaft bekommen.
Gestatten, `S` !
Z R X 1200 S
Baujahr 2001, 11800 km, 122 PS original-Zustand bis auf den BOS-ESD
Weiteres Facelifting ist angedacht, doch davon später mehr.
….Später (2018)
Kleinere kosmetische Änderungen, die der ZRX für meinen Geschmack sehr gut stehen…
Bugspoiler, Hinterradabdeckung, Kellermänner, Sitzbank Bagster-Style,
Stahlflex-Bremsleitungen mit farbigen Anschlüssen, Wave-Bremsscheiben vorne,
Lufi-Abdeckung lackiert, getönte Windschutzscheibe, Yoshimura-ESD,
Edelstahlkrümmer, Spritzschutz gekürzt, LED Rücklicht dunkelgrau,
Typenbezeichnung Seitendeckel, kurze Brems- und Kupplungshebel, Felgenbänder rot + div. Aufkleber…..
Wieder ein bisschen später (2020)
Mal die Werkstatt aufgeräumt, viele Teile von einer z650 gefunden,
da könnte man doch was draus machen…
2020
Sieht ja schon ganz gut aus..
2022
Fertich…
Kawasaki z650c
Motor z750e, Scheibel 4 in 1, Koni Stoßdämpfer, Raask Fußrastenanlage, LucasStahlflex-Bremsleitungen, Tommaselli-Lenker, Guiliari-Sitzbank, Soziushaltebügel, Kurzer Front- und Heckfender
Lackierung in Porsche mamba green metallic mit z650b1-Dekor (z-Lack)…
…aber sonst ist alles original 😉